Zunahme von Extremwetterereignissen
Wenn die Durchschnittstemperatur steigt, nehmen Extremwetterereignisse wie Stürme, Starkregen und Hitzewellen zu. Klimaforscher*innen sind mittlerweile in der Lage zu berechnen, wie stark die Klimakrise die Wahrscheinlichkeit für das Aufkommen einzelner Extremwetterereignisse erhöht hat. Es ist unstrittig, dass solche Ereignisse zu den Folgen der Klimakrise gehören. In Deutschland gehen Risiken vor allem von Stürmen, extremer Hitze und Trockenheit, Starkniederschlägen und damit häufig einhergehenden Überschwemmungen aus.
Auswirkungen auf die psychische Gesundheit
Extremwetterereignisse können bedrohlich sein und Angst machen. Eine positive, emotionale Bindung zur Natur kann Ängsten im Angesicht von extremen Naturereignissen vorbeugen. Dennoch sind Extremsituationen und Verluste, zum Beispiel von ganzen Hausständen durch Überschwemmungen, bedrohlich. Sie können psychisch belastend auf Kinder und Eltern wirken. Daher ist nach solchen Ereignissen besonders wichtig, auf Verhaltensänderungen der Kinder zu achten und diese ernst zu nehmen.
Was kann ich tun?
- Vgl. Greenpeace (2016): Bildungsmaterial – Extremwetter und Klimawandel, unter: https://presseportal.greenpeace.de/205747-greenpeace-bietet-neues-bildungsmaterial-zu-klimawandel-und-extremwetter, Stand 31.01.22
- Vgl. BMUV (2018): Extremwetterereignisse : Wo ist das Problem?, unter: https://www.bmuv.de/themen/gesundheit-chemikalien/gesundheit/gesundheit-im-klimawandel/extremwetterereignisse, Stand 14.02.22
- Vgl. MDR Wissen (2019): Länger und nasser: Stürme werden zerstörerischer, unter: https://www.mdr.de/wissen/umwelt/warum-unwetter-laenger-bleibt-hurrikane-ziehen-langsamer-100.html, Stand 25.01.22
- Vgl. Quarks (2021): So müssen sich Städte auf die Klimakrise vorbereiten, unter: https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/so-muessen-sich-staedte-auf-den-klimawandel-vorbereiten/, Stand 25.01.22