Tierische Krankheitsüberträger
Steigende Temperaturen und zunehmende Luftfeuchtigkeit sind Folgen der Klimakrise. Diese Veränderungen begünstigen die Verbreitung von bestimmten Krankheitsüberträgern. Sogenannte Vektoren, wie zum Beispiel Zecken und Stechmücken, können sich durch die veränderten Bedingungen neue Lebensräume erschließen.
Auch milde Winter, die durch die Klimakrise immer häufiger auftreten, sind für diese Tiere günstig. Dadurch können die Tiere länger im Jahr aktiv sein und sich fortpflanzen. Mit Ausbreitung der Vektoren erhöht sich das Infektionsrisiko für den Menschen. Außerdem überleben eingewanderte Mückenarten die milden Winter und siedeln sich an.
Was kann ich tun?
- Vgl. Umweltbundesamt (2021): Klimawandel und Gesundheit : Direkte und indirekte Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit, unter: https://www.umweltbundesamt.de/themen/gesundheit/umwelteinfluesse-auf-den-menschen/klimawandel-gesundheit#direkte-und-indirekte-auswirkungen-des-klimawandels-auf-die-gesundheit, Stand 01.03.22
- Vgl. Stark, K.; Niedrig, M.; Biederbick, W. (2009): Die Auswirkungen des Klimawandels – Welche neuen Infektionskrankheiten und gesundheitlichen Probleme sind zu erwarten?, unter: https://www.rki.de/DE/Content/Gesund/Umwelteinfluesse/Klimawandel/Bundesgesundheitsblatt_2009_07.pdf?__blob=publicationFile, Stand 24.01.22
- Vgl. Umwelt im Unterricht (2019): Klimawandel – Mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit und Vorsorgemaßnahmen, unter: https://www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund/klimawandel-moegliche-auswirkungen-auf-die-gesundheit-und-vorsorgemassnahmen/, Stand 24.01.22
- Vgl. Tropeninstitut (2020): Schutz vor Insektenstichen, unter: https://tropeninstitut.de/reisetipps/schutz-vor-insektenstichen#Moskitomittel, Stand 24.01.22